Herzlich Willkommen auf der Homepage des Zentrums für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ)!

Welcome to the homepage of the Center for Childhood and Adolescence Research

 

Über das ZfKJ

Im Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der Evangelischen Hochschule Freiburg werden die Forschungsaktivitäten im weiten Feld der Kinder- und Jugendforschung zusammengefasst.


Im ZfKJ arbeitet ein multidisziplinär zusammengesetztes Team mit einem breiten Spektrum an Kompetenzen in quantitativen und qualitativen Forschungsmethoden. Das Team von derzeit vier hauptamtlich an der EH Freiburg tätigen Professorinnen und Professoren sowie zwölf wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen kommt aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie und empirische Sozialforschung und verfügt über langjährige Erfahrung in der durch Drittmittel geförderten Forschung. Die jährlichen Drittmitteleinnahmen des Instituts liegen bei rd. 800.000 Euro.


Das ZfKJ wurde im Jahr 2004 durch Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff, Dozent für Entwicklungspsychologie und Klinische Psychologie an der Evangelischen Hochschule Freiburg und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, gegründet. Seit 2010 leitet er das Institut gemeinsam mit Prof. Dr. Dörte Weltzien, Dozentin für Pädagogik der Kindheit.


Das Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) ist organisatorisch angebunden im FIVE – „Forschungs- und Innovationsverbund an der Evangelischen Hochschule Freiburg e.V.“, einem wirtschaftlich unabhängigen, ausschließlich drittmittelfinanzierten An-Institut der Hochschule.

 

 

  News

 

 Multiplikator*innenschulung

"Ressourcenorientierte Begegnung mit herausfordernd erlebtem Verhalten (HeVeKi)"

Termine für Frühjahr 2025 (AUSGEBUCHT)

 

 Die nächste Runde der Multiplikator*innenschulung findet am 10./11.03.2025 sowie am 28./29.04.2025 statt. Weitere Informationen zur Schulung finden Sie im Flyer (hier klicken). Hinweis: Die Schulung ist bereits ausgebucht.

 

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  Appell aus der Wissenschaft

Das Kita-System steht vor dem Kollaps - Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fordern die Politik zum schnellen Handeln auf

September 2022

 

Mit großer Sorge beobachten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Entwicklung des Systems der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in den letzten beiden Jahren. Angesichts gestiegener Anforderungen und nicht gleichzeitig gewachsener Ressourcen wird ein Zusammenbruch des Systems und ein massiver Verlust der aufgebauten Qualität befürchtet. Daher wurde ein eindringlicher Appell verfasst, der aktuell an die zuständigen Bundes- und Landesministerien sowie den Deutschen Städtetag, den Deutschen Landkreistag und den Deutschen Städte- und Gemeindebund verschickt wird. Dieser Appell wurde von nahezu allen bedeutenden, insgesamt 109 Professorinnen und Professoren im Bereich der frühkindlichen Bildung/ Kindheitspädagogik/ Bildung und Erziehung im Kindesalter unterzeichnet. Damit haben sich dem Appell auch nahezu alle Leitungen der einschlägigen akademischen Ausbildungsgänge angeschlossen. Weitere 50 Studiengangkoordinator*innen und Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen aus entsprechenden Forschungsinstituten unterstützen den Appell ebenfalls. Es wird gefordert, deutlich verbesserte finanzielle und fachliche Anstrengungen zu unternehmen, um die Ressourcen des Systems zu stärken. Hierzu sind konkrete Maßnahmen aus wissenschaftlicher Sicht aufgeführt.

Den vollständigen Appell können Sie kostenlos hier herunterladen (bitte klicken).

 

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  Nachruf

 

Wir trauern um

  Foto Michael

   

Dr. Michael Wünsche

4.9.1962 - 12.09.2019

 

Dr. Michael Wünsche war von 2008 bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der EH Freiburg. Er lehrte in den kindheitspädagogischen Studiengängen (Bachelor und Master), und leitete zuletzt zusammen mit Prof. Dr. Maike Rönnau-Böse den Studiengang BA Pädagogik der Kindheit. Darüber hinaus war Dr. Michael Wünsche im Zentrum für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) mit zahlreichen eigenen Forschungsprojekten sowie in diversen nationalen und internationalen Forschungsgruppen aktiv; Schwerpunkte waren u.a. die Qualitätsentwicklung und Leitungskompetenzen, Sozialraumorientierung in der Kindheitspädagogik und Beobachtungsverfahren. Neben seinen langjährigen Tätigkeiten in Lehre und Forschung an der EH Freiburg, die durch sein großes Engagement, seine Innovationskraft und Expertise geprägt waren, zeichneten ihn sein enger Bezug zur Praxis der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung, seine vielfältigen Aktivitäten in Verbänden, Trägerorganisationen, Fachpolitik und Zivilgesellschaft im In- und Ausland aus. Seit dem Wintersemester 2017/18 hatte er an der PH Freiburg eine Vertretungsprofessur inne. Zum Wintersemester 2019/20 bekam er einen Ruf auf die ausgeschriebene Professur „Pädagogik der Kindheit“ an der EH Freiburg, die er krankheitsbedingt leider nicht mehr antreten konnte.

Dr. Michael Wünsche verstand es im besten Sinne, Lehre, Forschung und Anwendung zu verknüpfen. Die Liebe zu seinem Beruf und zu den Menschen, mit denen er in vielfältiger Weise zusammenarbeitete, zeichneten ihn aus. Sein Herz gehörte den Kindern. Wir verlieren mit Michael einen langjährigen, überaus wertvollen Kollegen und Freund. Sein Tod macht uns unfassbar traurig. Unser Mitgefühl geht an seine Frau, seine vier Kinder und zwei Enkelkinder.

 

Freiburg, September 2019

Für das gesamte Team des Zentrums für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ)

Prof. Dr. Klaus-Fröhlich-Gildhoff

Prof. Dr. Dörte Weltzien

Prof. Dr. Maike Rönnau-Böse