Evaluation Schulsozialarbeit an den städtischen Schulen Freiburgs

 

Laufzeit: Dezember 2015 – September 2017         
Finanzgeber: Stadt Freiburg

 

Kurzbeschreibung:

Die Schulsozialarbeit wurde im Jahr 1985 erstmals durch die Stadt Freiburg an einer Schule initiiert und wird seitdem kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile ist die Schulsozialarbeit an allen städtischen Schulen flächendeckend verankert. Durchgeführt wird die Schulsozialarbeit in Freiburg hauptsächlich von freien Trägern der Jugendhilfe. Über die Koordinationsstelle für Schulsozialarbeit ist sie im Rahmen der Jugendsozialarbeit an die Stadt Freiburg angegliedert. Um eine kontinuierliche und trägerübergreifende Qualität der Schulsozialarbeit gewährleisten zu können, orientieren sich alle an der operativen Umsetzung beteiligten Träger an definierten Qualitätsstandards. Die Stadt Freiburg, Amt für Kinder und Jugend, finanziert dem Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der EH Freiburg die Evaluation der gegenwärtigen Praxis der Schulsozialarbeit (Phase 1) sowie eine vertiefte Bestandsaufnahme und Tätigkeits- und Prozessanalyse pädagogischer Praxis (Phase 2).

 

Literatur:

Fröhlich-Gildhoff & Reutter (2016). Bericht über die Evaluation der Schulsozialarbeit in Freiburg. Ergebnisse der 1. Phase. Der Bericht ist kostenlos hier verfügbar.

 

Abschlussbericht:

Der Abschlussbericht zur Evaluation der Schulsozialarbeit (Phase 2) ist kostenlos hier verfügbar.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: 

Annegret Reutter

Qualitative Begleitstudie im Rahmen des Programms "Innovative Ferienangebote für Kinder und Jugendliche"

 

Laufzeit: Februar 2015 – Januar 2016
Finanzierung: Stiftung Kinderland Baden-Württemberg


Kurzbeschreibung:

Die von der Stiftung Kinderland rund 80 geförderten Ferienangebote/-freizeiten im Rahmen der Programme "Zeit nutzen - Innovative pädagogische Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während der Ferienzeit" (Zeitraum 2006-2008) sowie "Ferienzeit - Gestaltungszeit. Innovative pädagogische Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während der Ferienzeit" (Zeitraum 2008-2011), wurden vom Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der EH Freiburg wissenschaftlich evaluiert und auf verschiedene Aspekte hin untersucht (u.a. Ziele und Zielerreichung, soziale Kompetenz, Zufriedenheit etc.). In der derzeit laufenden dritten Programmphase "Innovative Ferienangebote für Kinder und Jugendliche" ist keine umfassende Evaluation mehr auf verschiedenen Ebenen vorgesehen, jedoch sollen die 28 geförderten Projekte zum Zwecke des Praxisaustauschs auf spezifische Fragestellungen hin untersucht werden, welche bislang weniger stark akzentuiert wurden und die konkrete Praxis der ProjektmitarbeiterInnen berühren. Hierzu werden mit 10 exemplarischen Projekten, Experteninterviews zu folgenden Themenkomplexen geführt:

1.) Rolle der Ehrenamtlichen

2.) Umgang mit schwierigen Situationen sowie

3.) Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit.

Die Ergebnisse der Erhebung werden beim Projektträgertreffen im Januar 2016 in Stuttgart vorgestellt und mögliche Konsequenzen für die Praxis mit den Projektträgern diskutiert.

 

Projektleitung:

Stefanie Pietsch (M.A.)

 

Studentische Mitarbeiterinnen:

Judith Becker (BA-Studierende Soziale Arbeit)

Hannah Kuhl (BA-Studierende Soziale Arbeit)

 

Veröffentlichungen:
Pietsch, S., Becker, J. & Kuhl, H. (2016). Ergebnisse der qualitativen Begleitevaluation im Rahmen des Programms „Innovative Ferienangebote für Kinder und Jugendliche“ der Stiftung Kinderland Baden Württemberg. Unveröffentlichter Forschungsbericht des ZFKJ Freiburg (beziehbar unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Evaluation "Kirchenkompass Projekt K10 - Kooperation von Gemeinde-/Jugendarbeit und Schule"

 

Laufzeit: Januar 2011 – Oktober 2013
Auftraggeber: Evangelische Landeskirche Baden


Kurzbeschreibung:

Die evangelische Landeskirche in Baden hat im Jahre 2009 das „Kirchenkompass Projekt K10 – Kooperation von Gemeinde-/Jugendarbeit und Schule“ initiiert. An 12 Projektstandorten in Nord- und Südbaden wurden in den Schuljahren 2011/12 und 2012/13 insgesamt neun verschiedene Projekte für Kinder und 14 Projekte für Jugendliche an Schulen initiiert und durchgeführt. Die Einzelprojekte wurden dabei in der Planung, Umsetzung und Reflexion der Konzepte bzw. Angebote durch Mitarbeiterinnen der evangelischen Landeskirche Baden begleitet und unterstützt.

Dieses Kirchenkompass Projekt K10 wird über eine Kombination aus quantitativen (Fragebogenerhebung) und qualitativen (Gruppendiskussionen, Leitfadeninterviews) Forschungsmethoden evaluiert. Dies erfolgt über ein Prä-Post-Design und den Vergleich beider Schuljahre. Zentrale Fragestellungen sind dabei die Erreichung der Projektziele auf verschiedenen Ebenen (SchülerInnen, Lehrkräfte, Gemeinde), die Bewertung des Projektes, sowie Hinweise auf Gelingensfaktoren bezüglich einer erfolgreichen Kooperation zwischen ev. Gemeinde-/Jugendarbeit und Schule.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff

 

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:

Claudia Röser (bis 08/2012)

Annegret Reutter (ab 08/2012)

 

 

Evaluation Jugendkirche II

 

Laufzeit: Oktober 2010 – Juli 2014

 

Kurzbeschreibung:

In diesem Projekt geht es um die Evaluation von etwa vier modellhaften Projekten zum Thema Jugendkirche, die im Rahmen eines Förderprogramms der Ev. Landeskirche Baden stattfinden. Die Projekte sollen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit evaluiert werden; ein besonderer Fokus wird dabei auf die Verstetigung/ Nachhaltigkeit gelegt. Um der Komplexität des Untersuchungsgegenstandes gerecht zu werden wird zu zwei Erhebungszeitpunkten eine Kombination von quantitativen und qualitativen Erhebungsmethoden eingesetzt.

 

Projektleitung:

 Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff

 

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:

Laura Kassel

 

 

 

Evaluation Schulsozialarbeit Biberach

 

Laufzeit: April 2013 – Oktober 2013          
Finanzierung: Stadt Biberach

 

Kurzbeschreibung:

Die Schulsozialarbeit in Biberach wird seit zehn Jahren über die Stadt Biberach finanziert und gemeinsam mit dem Jugendhilfeträger Jugend Aktiv e.V. organisiert; der Träger ist für die operative Umsetzung verantwortlich. Dabei definieren die unterschiedlichen Biberacher Schulen den aus ihrer Sicht erkennbaren inhaltlichen Bedarf, welcher vertraglich zwischen dem Schulträger und dem Jugend Aktiv e.V. vereinbart wird. Dies zeigt sich in der Zielsetzung in Richtung eines dynamischen und individuell an jede Schule angepassten Konzepts der Schulsozialarbeit.Die Stadt Biberach erteilte dem Zentrum für Kinder- und Jugendforschung an der EH Freiburg (Leitung: Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff) den Auftrag, die Ausgestaltung der Schulsozialarbeit in der Stadt zu untersuchen und Empfehlungen für mögliche Weiterentwicklungen abzugeben.

Forschungsleitende Fragestellungen waren:

  1. Bestandsaufnahme: Wie wird die gegenwärtige Praxis der Schulsozialarbeit gestaltet und wie wird sie von relevanten Akteurinnen und Akteuren (SchulsozialarbeiterInnen, Schulleitungen, Verantwortliche beim Schulträger, Leitungsgremien der Stadt, SchülerInnen und ElternvertreterInnen) bewertet?
  2. Welche Ziele soll die Schulsozialarbeit sinnvollerweise verfolgen? Wie können diese Ziele operationalisiert werden, so dass Zielindikationen ableitbar sind auf deren Hintergrund dann eine mögliche Zielüberprüfung/Erfassung eines Zielerfassungsgrades erfolgen kann.
  3. Wie groß ist der differenzierte inhaltliche und personelle Bedarf an Schulsozialarbeit an den unterschiedlichen Schulen, welche Erwartungen und Ziele werden damit verknüpft?

Das Projekt konnte erfolgreich an allen Biberacher Schulen mit Schulsozialarbeit realiert und dem Gemeinderat präsentiert werden.

 

Der Abschlussbericht mit weiteren Informationen ist online hier verfügbar.

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: 

Annegret Reutter