Digital media competence for educational staff in early childhodd education

 

Laufzeit: September 2016 – August 2019
Finanzierung durch:

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Kurzbeschreibung:

Digitale Medienkompetenz für pädagogische Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung

Kinder wachsen heute in einer Welt auf, die von digitalen Medien geprägt ist. Sie lernen spielerisch den Umgang mit Smartphone und Tablet. Was ihnen fehlt: Medienkompetenz. Das internationale Projekt hat zum Ziel  ein Curriculum für einen Fortbildungslehrgang zur Digitalen Medienkompetenz in der frühkindlichen Bildung zu entwickeln. Schwerpunkt ist, dass  Pädagog*innen entsprechende Kompetenzen erlernen und diese an die Kinder vermitteln. Die erarbeiteten Lehrkonzepte und -formate sollen nicht nur europaweit anwendbar sein, sondern auch didaktische Methoden, Lern- und Lehrmaterialien zur Verfügung stellen.

Das Projektteam besteht aus der KLAX Kreativ UG in Berlin, welche die Projektleitung inne hat, Ringer i vann aus Norwegen, dem University College UCC in Dänemark, dem EduCentrum and Fyxxi Lab in Belgien, der Aarhus Universitet in Dänemark und dem Zentrum für Kinder und Jugendforschung (ZfKJ) des Forschungsverbundes FIVE der Evangelischen Hochschule Freiburg.

Kinder brauchen auf ihrem Weg in die Welt der digitalen Medien Begleitung für den Erwerb von Medienkompetenz. Entsprechend ist das Feld der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) aufgefordert, sich mit dem Thema digitale Medien auseinandersetzen. In der Konkretion bedeutet dies, dass Kinder dabei unterstützt werden, von Konsument*innen zu wissenden, reflektierten und verantwortlichen Produzent*innen, zu aktiv Lernenden und kreativ Gestaltenden mit digitalen Werkzeugen zu werden, die Eigeninitiative entwickeln, das Gelernte reflektieren, Alternativen abwägen und neue Lösungswege entwickeln und direkt erproben können. Voraussetzung hierfür ist, dass sich die pädagogischen Fachkräfte selbst in dieses Lernfeld begeben und ihre Medienkompetenz weitreichend zu elaborieren.

Die internationale Abschlusstagung des Projekts findet im Mai 2019 in Berlin statt. Weiteres zur Veranstaltung folgt in Kürze.

Homepage: https://mini-maker.de

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Digital media competence for educational staff in early childhood education

Children grow up in a world, which is characterized through digital media. They learn handling smartphones and tablets playfully, but they are missing media competence. The project” is aimed at developing a curriculum for a further education training for digital media competence in early education. The focal point is that pedagogues learn appropriate competencies and impart them to the children. The developed educational concept and format shall not only be applicable in the pan-European room, but also provide didactical teaching and learning material.

The project team consists of the Klax Kreativ UG from Berlin, which holds the project management, Ringer I vann from Norway, the University College UCC from Denmark, the EduCentrum and Fyxxi Lab from Belgium, the Aarhus University from Denmark and the Zentrum für Kinder und Jugendforschung (ZfKJ).

On their way into the world of digital media children need supervision for the acquirement of media competence. According to this the field of early education and care is called upon dealing with the subject of digital media. That means children shall be supported to grow from a consumer perspective to a knowing, reflected and responsible producer perspective, to be active learners and creative designers with digital tools. Therefore they should develop initiative to reflect the acquired knowledge, balance alternatives and develop new approaches and test them. It is a precondition, that the pedagogues themselves launch into this learning arena and elaborate their media competence.

Homepage: https://mini-maker.de/en

Homepage (European Commission)

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Michael Wünsche

 

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:

Sabrina Döther & Katharina Rauh

 

SAVE - Solutions against Violence in Europe

 

Laufzeit: November 2014 – Oktober 2016
Finanzierung: Europäische Kommission - Daphne III Programm

 

Kurzbeschreibung:

Gewalt gegen Kinder und Jugendliche geschieht in allen Ländern und Regionen. Genauso existieren in allen Ländern Bemühungen, Gewalt entgegen zu wirken. Die teilweise unterschiedlichen Herangehensweisen und Erfahrungen stellen wertvolle Ressourcen dar, die wiederum anderen Reionen im Kampf gegen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche weiter helfen können. Das Projekt "Solutions Against Violence in Europe" hat zum Ziel, diese Bemühungen zu bündeln, die erfolgreichen Elemente zu identifizieren und in internationalen Interventionsprogrammen zusammen zu führen. Es geht nicht nur um eine intensivere Prävention, sondern auch um eine höhere Aufdeckungsrate und ein besseres Case Management bei physischer, psychischer und sexueller Gewalt gegen Kinder.

Gemeinsam mit sieben europäischen Partnern aus fünf Ländern (Italien, Griechenland, Rumänien, Slowenien und Spanien) wurden in einem ersten Schritt Good Practice-Projekte aus der gesamten EU identifiziert. Der Vergleich der Projektelemente führte zur Entwicklung von Interventionsprogrammen in den Bereichen Prävention, Aufdeckung und Case Management. Diese Interventionsprogramme basieren einerseits auf face-to-face-Komponenten, andererseits auf Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Letztere bestehen aus einer Homepage mit eigenen Portalen für Kinder, Eltern und Fachkräfte, in denen zahlreiche online-Angebote bereit gestellt werden, mit denen sich die Zielgruppe mit dem Thma Gewalt auseinandersetzen können (z.B. Spiele für Kinder, Informationen für Eltern, Manuale für Fachkräfte). Das face-to-face-Interventionsprogramm setzt sich aus mehreren Elementen zusammen: Der Schulung von Eltern und Fachkräften im Sinne einer MultiplikatorInnen-Schulung, Workshops mit Kindern und Jugendlichen sowie die Vernetzung von im Feld tätigen Fachkräften und Einrichtungen.

Das Besondere an den Interventionsprogrammen ist, dass sie sowohl über internationale Grenzen hinweg einsetzbar und gleichzeitig flexibel genug sind, um an regionale Besonderheiten angepasst zu werden. In regionalen Pretests werden diese Modelle realisiert und anschließend evaluiert.

 

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Violence against children and adolescents happens in all countries and regions, just as there are programs in all countries to counteract violence. These different programs can produce valuable experiences which should be uses for further actions. The project "Solutions Against Violence in Europe" (SAVE) has the objectives to combine these efforts, to identify the successful components and to merge them in international intervention programs. Doing so, the protection of children and adolescents should increase. In general, it is not only about a better prevention of violence, but also about a higher rate of detection and a more intensified case management in physical, psychical and sexual violence.

In cooperation with seven partners of five countries, (Italy, Greece, Romania, Slovenia and Spain), examples of Good Practice has been identified in a first step. By analyzing the projects, intervention programs in the field of prevention, detection and case management have been developed. These programs include both face-to-face elements and Information and Communication Technology (ICT). Latter includes a Homepage with different portals for children, parents and professionals. Many tools are offered for the target groups to deal with the topic (e.g. games for children, information for parents, manuals for professionals). The face-to-face elements have several components, too, for example a training for professionals and for parents, workshops with children and adolescents and supporting the networking between different professionals and organizations.

This concept can be used international, but it is also flexible, allowing different regions to embed it into their specific structures. The concept will be tested and evaluated in certain regions of the project partners.

 

Projektleitung:

Dr. Michael Wünsche

 

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:

Julia Kamenicek

 

 

STRONG - Stärkung von Schulen in ressourcenorientierter und nachhaltiger Gewaltprävention (Supportive Tools for Resilient, Open-minded and Non-Violent Grassroots work in Schools)

 

Laufzeit: Februar 2011 – Januar 2013
Finanzierung: Europäische Kommission - Daphne III Programm

 

Kurzbeschreibung:

Das Projekt STRONG reiht sich in eine Reihe von europäischen Praxis-Forschungsprojekten des Zentrums für Kinder- und Jugendforschung (ZfKJ) ein und hat das Ziel, Haupt- und Realschulen in der Gestaltung ressourcenorientierter, gewaltpräventiver Lern- und Entwicklungsräume für Kinder und Jugendliche zu unterstützen.

Im Zeitraum 2011 bis 2013 wurden in insgesamt 5 Partnerländern (Deutschland, Frankreich, Polen, Portugal und Schweden) Fortbildungen für Lehrkräfte, Resilienz-Kurse für SchülerInnen sowie Informationsveranstaltungen für Eltern durchgeführt, um eine ganzheitliche Verankerung von Resilienzförderung und Gewaltprävention in den beteiligten Schulen zu ermöglichen. Im Raum Freiburg nahmen zwei Schulen am Projekt STRONG teil.

Im nun erschienenen Abschlussbericht werden sowohl die unterschiedlichen Prozesse und Herangehensweisen der Partnerländer zur Thematik beleuchtet, als auch eine länderübergreifende Darstellungen beschrieben, die ebenso Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Projektdurchführung einschließt.

Ein zentrales Ergebnis des Projekts war weiterhin die Erarbeitung von Erfolgsfaktoren für die Entwicklung ressourcenorientierter und gewaltpräventiver Lern- und Entwicklungsräume in weiterführenden Schulen, welche sich auf die Ergebnisse der begleitenden Evaluation (auf Ebene der Kinder und der Lehrkräfte) stützen und somit konkrete Hinweise für die Praxis liefern.

Für pädagogische Fachkräte ist zudem das 80 Seiten umfassende Manual mit praktischen Einheiten aus dem Schülerkurs zur Stärkung der Resilienz von Interesse, das im Europäischen Projektteam erarbeitet wurde.

  

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The main aim of the Strong project was the development and implementation of a master plan to create resource-oriented and violence preventive environments for children and young people to learn and develop. For this purpose not only the school as an organization was supported in establishing such a framework, but all relevant participants were included in the whole process. The building blocks of the project consisted of a set of teacher training sessions and coaching meetings which focused on resilience support and violence prevention and their implementation in the school context. In addition course materials on resilience were provided for the enhancement of socio-emotional skills of the pupils in combination with supplemental educational opportunities for their parents.

Violence prevention research findings suggest different key aspects for the application of a powerful prevention strategy. The project presented in this book tries to tackle the complexity of supporting a healthy mental development
in children while also meeting the requirements for successful prevention. Resilience promotion proved to be a suitable concept for implementing a violence prevention strategy in secondary schools.

In this practice-oriented research project, partners from France (IRTS, Rennes), Germany (ZfKJ, Freiburg), Poland (Breakwater Foundation, Krakow), Portugal (PFSE, Porto) and Sweden (University of Halmstad) co-operated in a two year project with the aim of supporting schools in developing a resilience-promoting and violence-preventing strategy in a multi-level and multi-setting approach.

As a result, a toolbox for resource-oriented training in schools for teachers and pupils was created. The measures undertaken during the project have been evaluated empirically and the influence of resilience-promoting activities in schools has been assessed.
This publication addresses not only practitioners in schools seeking information on how to implement resiliencepromoting activities, but also lecturers and researchers from the field of violence prevention and resilience promotion.

 

Projektpartner:

ASKORIA/formerly IRTS Rennes, Frankreich

Paula-Frassinetti-School of Education Porto, Portugal

University of Halmstad, Schweden

Falochron Foundation Krakau, Polen

 

Projektleitung:

Prof. Dr. Klaus Fröhlich-Gildhoff

 

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:

Katharina Rauh (Erziehungswissenschaftlerin, M.A.)

Claudia Röser (Sozialarbeiterin, M.A.)

Simone Beuter (Sozialpädagogin, Dipl.)

 

Veröffentlichungen:

Fröhlich-Gildhoff, K., Kjellman, C., Lecaplain, P., Prata Gomes, M. & Wojciechowski, T. (2013). Violence Prevention and Resilience Promotion in Schools. Report about the international research project STRONG - Supportive Tools for open-minded, and non-violent Grassroots work in schools. Freiburg: FEL-Verlag.      ISBN: 978-3-932650-56-7

Rauh, K. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2014). Violence Prevention In Schools: Resilience Promotion In The Framework Of A European Practice Research Project. Saber & Educar, 19, 10-22. Der Artikel ist online hier verfügbar.

 

Daphne6 cover

Study on Violence Prevention in the Educational Institution "Kindergarten"- Present Approaches and Development Possibilities

 

Duration: May 2007 - April 2008
Funding: European Commission (Daphne II program), Stadt Grenzach-Whylen

 

Abstract:

The project is phased in two parts: in the first phase the initial situation concerning prevention of violence and peace education in the domain of pedagogics of the early childhood (kindergarten, pre-school) has been comprised in the involved countries (Germany, Norway, Sweden, Belgium, Poland, Italy). The evaluation includes the national analysis of each country (system, legislation, curricula) as well as the analysis of several day-care center. In conclusion of the project recommendations of proseedures were defined in order to create a multimodal program for prevention of violence and peace education.

The second phase (beginning in autumn 2008) is the implementation of the project that schedules on the target groups of child care worker/governesses, children, parents and support organizations in different day-care centers and will be implemented and evaluated in the participating countries.

 

Assistant lecturer:

Claudia Röser

Elisabeth Stehr

 

Publications:

Fröhlich-Gildhoff, K., Wigger, A., Lecaplain, P., Svensson,O. & Stelmaszuk, Z.W. (2008). Professional support for violent young people. Results of a comparative European study. Freiburg: FEL.

Kraus-Gruner, G., Rönnau, M., Fröhlich-Gildhoff, K. & Füssinger, E. (2008). Violence Prevention in the Educational Institution „Kindergarten“ – Pre-study. Present approaches and Development Possibilities. Freiburg: FEL.

Comparative European study: „Implementation and evaluation of quality criteria for the professional support of violent children and young people"

 

Duration: January 2009 - December 2010
Funding: European Commission (Daphne III program)

 

Abstract:

The Daphne III-project bases on the results of the previous EU-program „Daphne II“ where the process of professional support for violent children and adolescents was analysed and evaluated in five European countries (Germany, Switzerland, France, Poland and Sweden). As a result, the researchers extracted “quality criteria” for best practice in this field.

The aim of the subsequent international study (Daphne III program) is to implement and verify these quality criteria in every-day work of practitioners working with violent children or adolescents. Therefore, two training strategies for practitioners were developed and will be realized by the German research team in Freiburg and the surrounding regions as well as by the other project partners in Warsaw, Rennes, Halmstad and St. Gallen.

The evaluation of the project aims at comparing the two training strategies, asserting the meaning of quality criteria in practice and helping to further develop good practice in dialogue with the practitioners. The continuous evaluation of the trainings is a combination of process and outcome evaluation, using both qualitative and quantitative methods. The process is being recorded on the one hand through questionnaires inquiring the professionals’ thematic focuses and demands throughout the training process and on the other hand through participant observation in all the groups. The outcome of both strategies is measured systematically through pre-post analyses on the level of networks (all parties involved in the help process) by means of network maps and on the level of practitioners’ practices and competencies in working with violent young people by means of a questionnaire and a qualitative instrument (“dilemma situations”).

 

Assistant lecturer:

Claudia Röser

Elisabeth Stehr

 

Publications:

Engel, E.-M., Pape, E., Rönnau, M. & Fröhlich-Gildhoff, K. (2007). Ambulante Hilfen für gewalttätige Kinder und Jugendliche – eine europäische Vergleichsstudie. In: Horizonte, 30, Juli 2007, S. 57–60.

Fröhlich-Gildhoff, K., Wigger, A., Lecaplain, P., Svensson,O. & Stelmaszuk, Z.W. (2008). Professional support for violent young people. Results of a comparative European study. Freiburg: FEL.