Wesentliche Merkmale der Forschungsaktivitäten des ZfKJ sind eine praxisorientierte und mehrperspektivische Vorgehensweise.

Um der Komplexität der jeweiligen Untersuchungsgegenstände gerecht zu werden, werden dabei bevorzugt gegenstandsangemessene Kombinationen qualitativer und quantitativer Methoden der empirischen Sozialforschung („mixed methods designs“) eingesetzt.

Leitgedanke ist es dabei, die so gewonnenen multiperspektivischen Forschungsergebnisse in die Praxis zurückzukoppeln und damit die Weichen für eine sich entwickelnde qualitätsvolle Praxis zu stellen.

Ein Beispiel hierfür ist das Praxisforschungsprojekt „Grundschule macht stark“. Hier werden in einem Setting-Ansatz in Grundschulen die Lebenskompetenzen und die Resilienz der GrundschülerInnen gestärkt. Die pädagogischen Fachkräfte, insbesondere die LehrerInnen werden qualifiziert, in ihren Schulen ein jeweils angepasstes Programm zu Resilienzförderung umzusetzen und reflexiv weiter zu entwickeln. Dieser Prozess wird wissenschaftlich durch Ergebnis- und Prozessevaluation begleitet.

Link: (Resi-Grundschule macht stark (RiG)